Der Sport – Grantler

Kommentare rund um Fußball und anderen Sport

Tag: Pyrotechnik

Her mit Respekt, weg mit Rassismus

Bereits am 26. Dezember des letzten Jahres hatte der Sport-Grantler seinen Wunsch für das Jahr 2020 geäußert: „Der Fußball braucht mehr Anstand“. Die Geschehnisse seitdem haben ihn in dieser Aussage bestärkt, er erkennt aber auch Bemühungen, dass der Profi-Fußball sich um mehr Respekt bemüht. Im krassen Gegensatz dazu gibt es in ganz Europa immer wieder Entgleisungen von Zuschauern, die farbige Spieler rassistisch beleidigen. Für die Zukunft gibt es nur eins: Her mit dem Respekt, weg mit dem Rassismus!

Bleiben wir in Deutschland, aber die Erkenntnisse sind für ganz Europa gültig. Es gab Diskussionen, ob die Bundesliga von den Amateuren wirklich als Vorbild angesehen wird. Natürlich kann man den Profi-Fußball in großen Stadien mit dem Dorf-Fußball vor kleiner Kulisse nicht in allen Bereichen vergleichen, aber die Profis bleiben doch Vorbild: Wenn sie den Schiedsrichter angehen, wenn sie gegen Entscheidungen ausfallend protestieren, dann wird dies über die Fernsehschirme zu den kleinen Dorf-Fußballern transportiert und unterschwellig setzt sich dieses Imponiergehabe bei ihnen fest. Die Schiedsrichter, auf dem Dorf ohne Schutz, müssen dies ausbaden. Dies muss den Profis bewusst sein. Also ist der eingeschlagene Weg richtig, wenn DFB und DFL mehr Respekt fordern und die Schiedsrichter bei Protesten schneller Gelb zeigen. Wie ebenfalls in diesen Kolumnen schon beschrieben: Ein Erziehungsauftrag für die Fußballer!

Her mit dem Respekt könnte man aber auch den Fans sagen, nicht nur in punkto Rassismus, sondern auch in punkto Pyrotechnik. Die unerträgliche Pyroshow der Leverkusener Ultras am Wochenende bei Union Berlin war ein Beispiel dafür, was der Rest der Zuschauer nicht sehen will. Das Spiel wurde viermal unterbrochen, ein Spielabbruch war nahe. Unabhängig von der Gefahr, die von den Zündeleien ausgeht, fehlt es eben am Respekt gegenüber dem Sport und den anderen Zuschauern, wenn man nur an seine eigene (verbotene!) Show denkt. Anscheinend kann man von dieser Sorte „Fans“ keinen Respekt gegenüber anderen erwarten. Erziehungsbemühungen sind wohl zum Scheitern verurteilt.

Menschenverachtend sind auch rassistische Ausfälle. Egal ob weiß, braun oder schwarz – wir sind alle Menschen. Immer wieder werden überall farbige Spieler mit Affenlauten und anderen Äußerungen beleidigt. Toll die Reaktion der Zuschauer bei einem Vorfall in Münster, als sie den verantwortlichen Idioten bloßstellten und er verhaftet werden konnte. Hier sind immer die anderen Stadienbesucher gefragt und in der Pflicht. Wenn es nicht anders geht, müssen Mannschaften das Feld verlassen, um ihren Mitspieler zu schützen. Ein Problem haben die Schiedsrichter, die Äußerungen von der Tribüne runter aufs Feld nicht immer mitbekommen bzw. verstehen können. Aber es gilt, was jetzt Leverkusens Trainer Peter Bosz gesagt hat: „Wir sind alle gleich.“ Weg mit dem Rassismus!

Beleidigungen haben im Leben nichts zu suchen und im Sport, wo es ja auch um Fair Play geht, sowieso nicht. Also müssen Sanktionen her, so wie jetzt, wenn Dortmund drei Jahre lang ohne Zuschauer nach Hoffenheim reisen soll, weil Dortmunder Ultras Hoffenheims Mäzen Hopp in den letzten Jahren übel beschimpft hatten. Ob dies Wirkung zeigt und solche Erziehungsbemühungen helfen, werden wir sehen. Generell ist die Hoffnung gering, Sport ist auch Emotion, doch die darf nicht zu Ausschreitungen und Beleidigungen führen. Der Kampf für Respekt und gegen Beleidigungen wird nicht von heute auf morgen zu gewinnen sein. Wenn überhaupt…

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Bundesliga: Nie mehr am Montag oder doch immer wieder montags?

Haben die Fußball-Fans in Deutschland wirklich einen Sieg errungen? Auf den ersten Blick sieht es so aus, dass die Proteste gegen die Montag-Spiele in der Bundesliga Wirkung gezeigt haben und die Klubs mit der DFL zusammen deshalb entschieden haben, dass im neuen Fernsehvertrag ab der Saison 2021/22 der ungeliebte Montag nicht mehr als Spieltag angesetzt wird. Es ist ein Entgegenkommen, das man als Einknicken bezeichnen kann, es ist aber auch ein Entgegenkommen, das den organisierten Fans, vor allem den Ultras, zeigen soll, wir hören eure Stimme. Doch gewonnen ist damit nicht viel.

Es zeichnet sich nämlich ab, dass Ultras und Konsorten mit dem Entgegenkommen allein nicht zufrieden sind. Sie machen weiter Druck und die Spannungen bleiben bestehen (siehe auch Kommentar vom 2. November: „Krieg der Fans: Wem gehört der Fußball“). Die Ultras haben nämlich die Maske fallen lassen, weil sie ihren Fan-Boykott gegen die Montag-Spiele am 13. Spieltag in allen Stadien aufrechterhalten wollen, besonders beim ersten Montag-Spiel der Saison am 3. Dezember in Nürnberg gegen Leverkusen. Eigentlich hätte es sich gehört, dass dieser Boykott abgeblasen wird. Aber die Protestler wollen ja mehr, sie sind generell gegen Spiele unter der Woche, doch das geht im Profi-Fußball wirklich nicht mehr, so eine Forderung ist weltfremd. Sind sie dann auch gegen die europäischen Wettbewerbe? Aus Termingründen kann die Bundesliga auch nicht auf sogenannte „englische Wochen“ verzichten. Unter der Woche muss mal gespielt werden.

Ein Vertreter der Ultras hat sich und die Seinen auch demaskiert, als in einem Interview die Äußerung fiel, dass die Ultras an der Nationalmannschaft nicht interessiert seien. Dort spielt ja nicht „ihr Verein“, dort macht es offensichtlich auch keinen Spaß, sich selbst auf der Tribüne in Stimmung zu bringen. Der Beweis also, Bundesliga-Spiele sind Mittel zum Zweck, der Protest gehört ebenso wie der Verstoß gegen Verbote (Pyrotechnik und beleidigende Plakate) zum Spaß. Die Ultras akzeptieren nur ihre eigenen Gesetze.

Deshalb heißt es im Fußball nicht „nie mehr am Montag“, sondern eher doch „immer wieder montags“. Die 2. Bundesliga wird Spiele am Montag beibehalten, die 3. Liga hat sich für Montag-Spiele ausgesprochen, weil man sich dadurch höhere Fernsehgelder erhofft. Fan-Proteste sind also inbegriffen, Ruhe wird es im Fußball nicht geben.

Und da sind wir an der Basis. Die Bundesliga wird beim Verzicht auf den Montag am Ende einer Europapokalwoche dafür auf den Sonntag ausweichen, damit die Teams nach einem internationalen Match nicht gleich zwei Tage später wieder um Punkte spielen müssen. Leidtragende sind u. a. die Amateurvereine, die sowieso schon einen Zuschauerschwund durch die zahlreichen Fernsehübertragungen beklagen und jetzt noch mehr Fans verlieren. Dort auf den Dorfplätzen sind übrigens noch die echten Fußball-Fans, aber die sterben wohl langsam aus. Übrig bleibt der Fußball als Event, als Unterhaltungsindustrie. Aber wer an der Basis quasi ausblutet, dem fehlt irgendwann mal der Nachwuchs. Die Euro-Noten in den Augen der Funktionäre sollten den Weitblick nicht trüben. Und die Ultras sollten auch diesen Aspekt im Auge behalten, denn da bröckelt es an den Grundfesten des Sports. Irgendwann erübrigt sich dann die Frage, ob „nie mehr am Montag oder doch immer wieder montags?“.

Krieg der Fans: Wem gehört der Fußball?

Die 2. DFB-Pokalrunde im Fußball unter der Woche brachte Spannung und sportliche Highlights, wurde aber überschattet von Pyro-Orgie, Ausschreitungen und Massenschlägereien, der sogenannten Fans, die eigentlich nur Chaoten sind. Die Situation in den Fußball-Stadien Deutschlands hat sich verschärft, die Fans führen einen Krieg, den sie am ersten Bundesliga-Spieltag bereits angekündigt haben: „DFB & DFL: Ihr werdet von uns hören“ hieß es auf einem Spruchband. Verhandlungsbemühungen waren gescheitert, weil die Fan-Gruppierungen keinen Kompromiss eingehen und nicht auf Pyro verzichten wollten. Das Entgegenkommen des Verbandes, auf kollektive Strafen zu verzichten, war nicht ausreichend. Jetzt hat der Fußball den Salat bzw. die Gewalt.

Dabei steht die Frage im Vordergrund: Wem gehört denn der Fußball? Die Fan-Gruppen der Ultras gehen offensichtlich davon aus, dass ihnen der Fußball gehört. Ein Teil geht ins Stadion, um Spaß zu haben. Sie beeindrucken teilweise mit einer ideenreichen Choreografie, feiern andererseits ihr eigenes Fest auf den Tribünen, der Fußball ist hier Mittel zum Zweck. Wenn unten auf dem Rasen nichts los wäre, würde es auch auf der Tribüne keinen Spaß machen. Sie sind aber keine Vereinsanhänger, die ihre Mannschaft bedingungslos unterstützen und den Sport in den Vordergrund stellen. Missmutig werden sie dennoch bei fehlendem Erfolg. Das mussten in den letzten Jahren viele Vereine erfahren.

Viele Vereins- und Verbandsfunktionäre benehmen sich allerdings so, als wollten sie deutlich machen, der Fußball gehört uns, wir bestimmen, was im Fußball passiert. Dabei überziehen sie manchmal, vor allem die Gier nach Geld ließ die Kluft zu den – sagen wir mal – „harten Fans“ immer größer werden. Das Ziel, immer mehr zu kassieren, vor allem über Fernsehgelder, dafür aber eine Zerstückelung der Spieltage in Kauf zu nehmen, geht an den Interessen der Ultras vorbei.

Der Fußball aber gehört in Wirklichkeit jedem von uns, der Spaß daran findet. Der Fußball sollte zumindest den Kindern gehören, die Freude am Kicken haben, sollten den Familien gehören, die (zumindest früher mal) einen Familienausflug auf den Sportplatz gemacht haben, weil der Vater oder der Filius gespielt hat. Im Profisport sollten Spieler, Vereine, Zuschauer eigentlich eine Einheit bilden, weil Fußball einfach Spaß macht.

Diese Sicht der Dinge ist den Ultras, die von Hooligans unterwandert werden, vollkommen egal. Sie haben ihre Weltanschauung und von der weichen sie nicht ab. Gewalt wird als Teil der „Show“ gesehen und die Polizei wurde zum Gegner, weil die Gesetzeshüter eben verpflichtet sind, Gewalt zu unterbinden. Die Ultras und Hooligans ignorieren geflissentlich, dass auch Außenstehende zu Schaden kommen und unter den ausufernden Gewaltorgien leiden. Strafrechtliche Beleidigungen über Plakate machen ihnen Freude. Dass sie hier Grenzen überschreiten, ist ihnen egal, sie meinen, sie könnten ihre eigenen Grenzen setzen und die Öffentlichkeit (sprich in diesem Fall Vereine und Verbände) müssten dies akzeptieren.

Bei dieser Denkweise ist es natürlich klar, dass eine vernünftige Regelung, dass ein Kompromiss kaum zu finden ist. Es bleibt Verbänden, Vereinen und der Polizei nichts anderes übrig, als nach dem Gesetz vorzugehen und alles zu tun, um Gewalt zu unterbinden. Hertha BSC als Leidtragender der Krawalle der Ultras in Dortmund (siehe nachfolgender Kommentar) hat bereits reagiert und bis auf Weiteres Spruchbänder und Fahnen verboten. Die Stadionkontrollen müssen intensiver durchgeführt werden, damit Feuerwerke und Pyro nicht mehr in die Stadien geschmuggelt werden können. Es muss außerdem alles unternommen werden, um Täter zu identifizieren und zu verurteilen. Erst wenn die Ultras die Härte des Gesetzes kennenlernen, wenn ihnen deutlich wird, dass sie sich selbst und ihrer Zukunft Schaden zufügen, könnten sie zur Vernunft kommen. Wenn überhaupt.

Der Fußball (es geht nicht um die Bundesliga allein) muss jedenfalls alles tun, um den guten Ruf zu wahren bzw. wiederherzustellen. In England ist dies ja auch gelungen, da drohten vor einigen Jahren Hooligans den Fußball mit Gewalt zu unterdrücken, angeblich wurden pro Saison rund 4000 Hooligans verhaftet. Heute geht es wieder gesitteter zu, wozu auch beigetragen hat, dass es nur noch Sitzplätze in den Stadien gibt. Das könnte auch ein Mittel in der Bundesliga sein. Die Ultras würden vielleicht ihre Lust verlieren, dass die Stimmung leidet, muss man in Kauf nehmen. Es kann doch nicht sein, dass einige Gewalttäter Millionen Fußball-Fans den Spaß am Sport vermiesen.

Gefahr: Wenn es im Sport nicht mehr um den Sport geht

So lieben wir den Sport: Emotionen pur, spannende Wettkämpfe, überraschende Ergebnisse, strahlende Sieger und wir haben Mitleid mit traurigen Verlierern. So wollen wir den Sport nicht: Doping, Korruption, Betrug von Funktionären, Sucht nach Macht, Geldgier und Ausschreitungen von den Fans. Doch die Gefahr ist groß, dass wir den ursprünglichen Sport verlieren, vor allem im Profibereich. Immer mehr geht es dort gar nicht mehr um den eigentlichen Sport. Die Athleten selbst geraten zur Staffage einer Unterhaltungsindustrie. Der Sport-Grantler zeigt einige der Gefahren auf.

Christopher Froome: Der britische Radrennfahrer ist das aktuelle Beispiel dafür, wie der Sport mit Füßen getreten wird. Froome trat nicht nur in die Pedalen, er trat auch auf das Fair Play, das eigentlich Grundvoraussetzung für einen ehrlichen Sport ist. Die Funktionäre des Weltverbandes UCI machten sich zu Handlangern von Dopern, als sie Froome die Freigabe für den Giro d’Italia gaben. Froome war im Vorjahr bei der Vuelta in Spanien des Dopings überführt worden, er hatte das Doppelte der erlaubten Menge des Asthmamittels Salbutamol eingenommen. Angeblich ist der Tour-de-France-Sieger asthmakrank und darf das Medikament einnehmen. Seine Anwälte verhindern eine Dopingsperre seit September 2017, der UCI wird mit seiner Untersuchung nicht fertig und lässt Froome fahren, anstatt ihn bis zur endgültigen Klärung vorläufig zu sperren. So trat Froome beim Giro an, fuhr erst hinterher und beeindruckte dann mit einem Husarenritt über 80 Kilometer, als er die Konkurrenz düpierte und die Führung übernahm. Wie viel Salbutamol hat er wohl genommen? Der Sportfan wundert sich und wendet sich angeekelt ab. Mit fairem Sport hat das nichts zu tun.

Geldgier der Funktionäre: FIFA-Präsident Infantino steht nicht allein da bei seiner Gier nach den Millionen (siehe Kommentar vom 23. Mai). Immer öfter glänzen Verbandsfunktionäre damit, dass sie vor allem Geld für sich und den Verband scheffeln wollen. Die Fairness bleibt auf der Strecke. Typisches Beispiel Biathlon-Präsident Anders Besseberg, der das russische Doping-System gedeckt haben soll. Der Norweger und seine deutsche Generalsekretärin Nicole Resch verkauften offensichtlich ihren Sport (das Verfahren läuft noch) und verrieten damit die Sportler. Vom Sport, von den Wettkämpfen, ist nicht mehr die Rede. Mehr aber von Betrug, Verrat und Korruption. Biathlon steht nicht alleine da, auch in der Leichtathletik und in anderen Verbänden sind entsprechende Verfehlungen schon ans Tageslicht gekommen.

Diktat des Fernsehens: Natürlich geht es bei dem Verkauf von Fernsehrechten um den Sport, aber der Sport selbst ist nur das Vehikel, um Gewinn zu erzielen, um hohe Einschaltquoten zu generieren und entsprechende Werbeeinnahmen zu erzielen. Umso attraktiver der Sport, umso höher die Zahlungen, die manchmal schon schwindelerregende Höhen erreicht haben, siehe den Profi-Fußball in England. Hier geht es nur noch um das Geld, die Anstoßzeiten werden nach den Wünschen des Fernsehens festgelegt, der Fan hat sich zu fügen. Er ist dennoch willkommen – als Stimmungsmacher, als Teil des Events. Eigentlich müsste er dafür freien Eintritt bekommen.

Pyrotechnik und Ultras: Vielleicht ist das die Reaktion der Fans, dass sie den Profi-Fußball für ihre eigene Unterhaltung missbrauchen. Sie brennen Pyrotechnik trotz Verbote ab und scheren sich auch ansonsten nicht um Regeln oder Mitzuschauer. Sie machen ein Spiel zu ihrem Spaßfaktor und notfalls wird das Stadion oder das Umfeld auch zur Kampfarena, um mit einem verfeindeten „Fan-Klubs“ abzurechnen. Der Fußball interessiert nur am Rande, denn sonst würden diese Chaoten dem Spiel manchmal nicht minutenlang den Rücken zuwenden. Die Sucht nach Macht wird auch bei den Ultras deutlich, die oft genug betonen, „uns gehört der Verein“, Beispiel Hannover 96 in der Bundesliga.

Die verkauften Olympischen Spiele: Man darf sich fragen, wie denn die Zukunft des Sports aussieht. Die Bevölkerung in vielen Ländern hat schon eine Antwort gegeben, als es um die Austragung von Olympischen Spielen ging. Früher war man stolz, so ein Großereignis ausrichten zu dürfen, heute zeigt man Olympia die kalte Schulter, weil das IOC vor allem kassieren will, der Ausrichter aber die Kosten tragen soll, ohne Rücksicht auf Verluste. Das macht heute die Bevölkerung nicht mehr mit, Schluss ist mit den verkauften Spielen.

Nur einige Beispiele wurden aufgezeigt, um wieder einmal auf die Gefahr hinzuweisen, dass es gar nicht mehr um den eigentlichen Sport geht, wenn von Großereignissen im Sport die Rede ist. Der Sport-Grantler wird das Geschehen weiter aufmerksam verfolgen und Auswüchse anprangern.